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Seelsorge und Beratung

Das Leben läuft nicht immer glatt und geradeaus. Manchmal steht man an Kreuzungen und weiß nicht weiter. Oder Situationen ziehen herauf, die einen umzuwerfen drohen. Dann ist es gut, Ratgeber zu haben, die fachkundig und erfahren weiterhelfen, aufrichten und unterstützen.

Rat und Hilfe in vielen Situationen

Auf den Unterseiten finden Sie eine Auswahl an Beratungsangeboten, die wir Ihnen gerne an Herz legen. Darüber hinaus unterstützt Sie die Diakonie in vielen Situationen. Wenn Sie hier keinen Ansprechpartner für Ihr Anliegen finden, so wenden Sie sich gerne an unser Gemeindebüro. Für die Lösung Ihrer Fragen und Konflikte wünschen wir Ihnen schon jetzt Kraft und gutes Gelingen!

Gemeindeseelsorge

Vor allem in schweren Zeiten suchen Menschen Rat und Begleitung, wenn Sorgen und Belastungen zu groß werden, um sie alleine tragen zu können. Scheuen Sie sich in einer solchen Situation nicht, auf die Seelsorger Ihrer Gemeinde zuzugehen.

  • Die Kernstadt-Gemeinde von Bad Nauheim ist in verschiedene Bezirke aufgeteilt: Anhand des Straßennamens sehen Sie, welcher Seelsorger für Sie zuständig ist.
  • Nieder-Mörlen: Pfarrerin Heike Thilo, Telefon 85730.
  • Schwalheim und Rödgen: Pfarrerin Anne Wirth (Gemeindebüro: Telefon 6766).
  • Steinfurth und Wisselsheim: vakant
Altenseelsorge

Mit Blick auf die demografischen Herausforderungen liegt es nahe, dass die Altenseelsorge inzwischen fest zu den kirchlichen Aufgaben gehört. Die seelsorgerlichen Gespräche werden von den jeweiligen Pfarrern wahrgenommen. Darüber hinaus gibt es in jeder Gemeinde einen Besuchsdienst, der ältere Menschen an ihren Geburtstagen aufsucht.

  • Die Kernstadt-Gemeinde von Bad Nauheim ist in verschiedene Bezirke aufgeteilt: Anhand des Straßennamens sehen Sie, welches Mitglied des Pfarrteams für Sie zuständig ist.
  • Für die Bewohner des Diakoniewerk Elisabethhaus ist Gemeindepädagogin Ulrike Martin die verantwortliche Seelsorgerin. Sie unterstützt daneben auch die Gemeinden beim Aufbau von Besuchsdiensten und ist für die Vernetzung der Gemeinden mit dem Diakoniewerk zuständig.
  • Nieder-Mörlen: Pfarrerin Heike Thilo, Telefon 85730.
  • Schwalheim und Rödgen: Pfarrerin Anne Wirth, Telefon 6766.
  • Steinfurth und Wisselsheim: Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro, Telefon 2938.
Klinikseelsorge

Dieses seelsorgerliche Angebot richtet sich an Menschen aller Altersgruppen und deren Angehörige in der Ausnahmesituation eines Klinik- oder Kuraufenthalts. Klinikseelsorge versteht sich als Gesprächsangebot, um die aktuellen Gefühle, Wünsche, Hoffnungen zu ergründen, Ängste abzubauen und die eigenen Kräfte zu stärken.

Diese Ansprechpartner helfen Ihnen in den Bad Nauheimer Häusern weiter:

  • Pfarrer Mathias Fritsch, Telefon 0171 5321993
    Kerckhoff-Klinik, Kerckhoff-Reha-Zentrum und Diabetes-Klinik sowie Rehazentrum Wetterau (Wetterau- und Taunusklinik)
  • Pfarrerin Anette Bill, Telefon 06033 920916
    Hochwald-Krankenhaus
Gehörlosenseelsorge

Auf der Suche nach kirchlichen Angeboten für Gehörlose finden Sie auf der Homepage der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge e.V. (DAFEG) umfangreiche Informationen: www.dafeg.net

Ansprechparterin für Bad Nauheim ist Pfarrerin Julia Held, Telefon 06031 16154-26.

Förderverein Hospiz Wetterau e.V.

Der Wetteraukreis soll ein stationäres Hospiz erhalten, als Standort ist die Johanneskirche in Bad Nauheim geplant. Damit dies gelingt, wird das Hospiz auf ehrenamtliche Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen sein. Mit der Gründung des Fördervereins Hospiz Wetterau ist die Voraussetzung dafür kürzlich geschaffen worden. Ab sofort ist es möglich, Mitglied im Förderverein zu werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 24 Euro für Personen, 60 Euro für Familien und 150 Euro für Institutionen.

Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Nauheim begrüßt das Vorhaben und hofft, dass viele Menschen und Institutionen Mitglied im Förderverein werden. Daher kann der Aufnahmeantrag hier heruntergeladen werden.

Bereits vor der Eröffnung des Hospizes ist erforderlich, den finanziellen Grundstock für die Absicherung der Deckungslücke von 5 % der Kosten zu legen, denn ein Hospiz kann nicht kostendeckend betrieben werden. Dies bedeutet, dass jährlich mindestens 70.000 Euro bereitgestellt werden müssen. Spenden zu Gunsten des Fördervereins sind auch über die Kirchengemeinde möglich, die sie weiterleiten wird.

Der Förderverein betreibt eine eigene Homepage mit weiteren Informationen.

Stationäre Hospize bieten mit acht bis sechzehn Plätzen schwer erkrankten und sterbenden Menschen ein Zuhause. Ihnen fehlt ein soziales Umfeld, oder ihre Angehörigen sind mit ihrer Betreuung überfordert. Den Hospizgästen steht rund um die Uhr ein multiprofessionelles Team aus Pflegefachkräften, Medizinern, Seelsorgern und Therapeuten zur Seite, und sie werden von ehrenamtlichen Betreuern unterstützt: Sie lesen vor, begleiten bei Spaziergängen, spielen Gesellschaftsspiele, erfüllen besondere Wünsche oder unterstützen bei der Auseinandersetzung mit der Krankheit und dem Sterben. Die Angehörigen der Hospizgäste werden in die Betreuung eingebunden und können fallweise auch im Hospiz übernachten.

Ein Hospiz steht allen Menschen offen, unabhängig von Religion und Weltanschauung. Es muss bei ihnen eine unheilbare Erkrankung vorliegen, die mit einer begrenzten Lebenserwartung von Wochen oder Monaten verbunden ist.

Hospizhilfe Wetterau

Das Ende eines Lebens ist für jeden Menschen und seine Angehörigen eine besondere Zeit – oft auch eine besonders schwierige und herausfordernde. In dieser Situation bietet die Hospizhilfe Wetterau ihre Unterstützung an, um dem Sterben, dem Tod und dem Abschiednehmen Raum zu geben und wenigstens ein wenig von ihrer Bedrohlichkeit zu nehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hospizhilfe-wetterau.de

Telefonseelsorge

Wenn die Sorgen so erdrückend schwer werden, dass Sie am liebsten direkt zum Hörer greifen würden, können Sie die TelefonSeelsorge anrufen – rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222. Ihr Anruf bleibt dabei anonym: Sie nennen Ihren Namen nicht und Ihre Rufnummer erscheint auch nicht im Display des angerufenen Apparats. Da das Telefonat gebührenfrei ist, taucht es später auch nicht in einem Einzelverbindungsnachweis Ihrer Telefonrechnung auf.

Bundesweit stehen rund 8.000 entsprechend ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter Ratsuchenden in 105 TelefonSeelsorgestellen vor Ort zur Seite. Träger der TelefonSeelsorge sind die beiden christlichen Kirchen in Deutschland, die Evangelische Kirche (www.ekd.de; www.diakonie.de) und die Katholische Kirche (www.dbk.de). Weitere Infos finden Sie unter www.telefonseelsorge.de

Notfallseelsorge

Dieses überkonfessionelle Angebot ist durch die örtlichen Notfallzentralen, den Notarzt oder den Einsatzleiter von Polizei und Rettungsdienst jederzeit erreichbar. Entsprechende Rufbereitschaften stellen sicher, dass schnell und unkompliziert seelsorgerlicher Beistand gerufen werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter www.notfallseelsorge.de

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