Zum Thema „Tot – und was dann?“ hat eine Konfirmandengruppe kürzlich Himmelskisten gebaut. Dabei wurde deutlich, das Hoffnung , auch angesichts des Todes, die entscheidende Triebfeder ist, das eigene Leben hier bewusst zu gestalten. Wer keine Hoffnung hat, wird gelebt. Wer aber eine Hoffnung hat, kann aktiv leben und handeln.
Nachdem alle das Lied „tears in heaven“ von Eric Clapton angehört und wir in der Gruppe darüber gesprochen hatten, ging es an die Gestaltung der Himmelskisten in Kleingruppen. Dabei sollten verschiedene Gegenstände berücksichtigt werden: Handy, Spielgeld, ein Kickerball, Medikamentenschachteln und ein Lippenstift - Symbole für das, was für Menschen wertvoll sein kann: Kommunikation, Reichtum, Spaß, Gesundheit und Schönheit. Haben sie im Himmel noch eine Bedeutung?
Die Antworten der Konfis darauf waren verschieden und wurden entsprechend unterschiedlich begründet. Während Einige die Gegenstände außerhalb der Kiste anbrachten, gaben Andere ihnen gerade innerhalb ihres Himmelraumes Platz. Der Tenor aber aller Aussagen passte genau zusammen mit dem Text aus Offenbarung 21, den wir abschließend lasen: dass alles Leid zuletzt ein Ende haben und Friede sein wird. Und das entdeckten wir alle gemeinsam.