Der Beschluss des Kirchenvorstandes, in Schwalheim ein Gemeindezentrum zu errichten, wurde am 29.06.1981 gefasst. Es bestand durch Vermittlung der Landeskirche die Möglichkeit, einen zehn Jahre alten, gebrauchten (Schul-)Pavillon in Wiesbaden-Biebrich kostenfrei als Geschenk zu bekommen. Der Ab- und Aufbau musste jedoch in eigener Regie geplant und durchgeführt werden.
Das Gelände des neuen Pfarrhauses in der Wilhelm-Leuschner-Straße/im Lärchenweg bot genügend Platz, das rechteckige, einstöckige Holzhaus aufzunehmen. Die erforderliche Baugenehmigung wurde erst einmal nur vorläufig erteilt: Der Holzbau war leicht entflammbar und die vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen entsprachen nicht vollständig den Anforderungen. Erst durch den Einbau einer Fluchttür und einer Notbeleuchtung konnten die hohen Anforderungen der Baubehörde erfüllt werden.
Die erforderlichen Erd- und Fundamentarbeiten wurden von der Firma Lupp durchgeführt. Beim Ab- als auch beim Aufbau hatten die freiwilligen Helfer der Kirchengemeinde professionelle Hilfe durch die Zimmerei Ruhl aus Feldatal.